Ob erneuerbare Energien, faire Textilien, nachhaltige Forstwirtschaft oder ressourcenschonende Ernährung – die Bioökonomie beschreibt viele Möglichkeiten, natürliche Ressourcen und Kreisläufe zu nutzen und gleichzeitig beruflich etwas für Nachhaltigkeit und Umweltschutz zu tun. Wir wollen gemeinsam mit Euch diese Möglichkeiten erkunden.

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Gastbeitrag: Schülerin Hannia Niemann Zuniga

Bioökonomie − ein Begriff, der vielen von uns wahrscheinlich eher unbekannt ist. Doch genau dieser Begriff könnte in der Zukunft vieler eine wichtige Rolle spielen. Wir, der Grundkurs „Studium & Beruf“ (Werner-von-Siemens-Gymnasium Berlin) haben einen Workshop über Zoom besuchen dürfen, bei dem wir uns intensiv mit der zunehmenden Bedeutung, die die Bioökonomie in der Jobwelt hat, auseinandergesetzt haben. Der Workshop wurde vom Wissenschaftsladen Bonn (WILA Bonn) im Projekt  „Jobs-ohne-Kohle?“ organisiert.

Um zu verstehen, um was es überhaupt ging, müssen wir also erst einmal klären, was Bioökonomie bedeutet. Laut biooekonomie.de können wir Folgendes festhalten: Mit Bioökonomie ist eine moderne und nachhaltige Form des Wirtschaftens gemeint, die auf der effizienten Nutzung von biologischen Ressourcen wie Pflanzen, Tieren und Mikroorganismen basiert. Ein Synonym für Bioökonomie ist biobasierte Wirtschaft.

Bei unserem Workshop, der von Krischan Ostenrath geleitet wurde, haben wir die Möglichkeit bekommen, bei dem Unternehmen i+m Naturkosmetik Berlin, welches sich der Herstellung von nachhaltiger Kosmetik widmet, reinzuschauen und die Rolle der Bioökonomie kennenzulernen. Luisa Biedermann (Beauftragte für Onlinemarketing von i+m) hat uns das Unternehmen vorgestellt:

„Wir sind die Guten: Meister in der Kreation feinster Naturkosmetik, Bio-Pioniere, vegane Kosmetikrebellen, Fairplayer, Pflanzenkraftauskenner, Kostbare-Rohstoffe-Verwender, Gemeinwohlwollende, Individualitätsbejaher, Berliner seit ’78, klimaneutrale Umweltliebhaber, engagierte Müllvermeider und mehrfache Preisträger des Deutschen Nachhaltigkeitspreises.”

Anschließend hatten wir die Möglichkeit, Fragen zum Unternehmen zu stellen, die uns Luisa Biedermann dann gerne beantwortet hat. Und dann ging es auch schon in die Gruppenphase. Im Format "Help a Worker" wurden wir in insgesamt 5 Gruppen eingeteilt, mit der Aufgabe, eine Werbekampagne für das Unternehmen i+m zu entwickeln. Dabei sollten wir die Werte, die das Unternehmen vertritt, berücksichtigen. Unsere Vorschläge haben wir in einem Padlet dargestellt. Nach der Präsentation fand eine Besprechung und Analyse der Gruppenergebnisse statt und es wurde das beste Ergebnis per Abstimmung ausgewählt.

 

 

 

 

 

  

 

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